Neustart für FISTF - Luis Horta neuer Präsident











Am 2. Februar 2013, im Rahmen des Grand Prix von Frankreich in Issy-les-Moulineaux, kam es bei der außerordentlichen Generalversammlung der FISTF zu keinerlei Überraschungen. Insgesamt sechs Nationen waren persönlich vertreten: Belgien, Gibraltar, Frankreich, Spanien, Österreich und Deutschland. Italien hatte im Vorfeld durch einen etwas dubiosen Brief an alle Nationen seine Absage zu diesem Treffen bekannt gegeben. Deutschland war vertreten durch Janus Gersie und Marcus Tilgner. Zu Beginn wurde der Punkt "Abstimmung über neue Statuten" von der Mehrheit der Versammlung von der Tagesordnung genommen. Danach erläuterte der scheidende Präsident Laurent Garnier den Tätigkeitsbericht und die von allen geforderte Übersicht der Einnahmen und Ausgaben zur letzten WM in Manchester. Leider konnten wegen mangelnder Anwesenheit des FISTF-Kassierers Fred Vulpes nicht alle offenen Fragen im Detail beantwortet werden. Die abschließende Entlastung des gesamten Vorstands fiel deshalb auch eher verhalten aus.

Die danach anstehenden Neuwahlen wurden auch ohne jegliche Überraschung durchgeführt. Von 18 stimmberechtigten Nationen nahmen 13 an der Abstimmung teil, teilweise schon im Vorfeld durch schriftliche Abstimmung. Der neue Vorstand Horta (POR, Präsident), Coppenolle (BEL, General Secretary), Drazinakis (GRE, Sport), Petersen (DAN, Marketing), Pavia (MLT, Communication) und Vulpes (GER, Finanzen) wurden sehr eindeutig, größtenteils mit 13 Stimmen, in ihre Ämter berufen. Nun gilt es, dass die FISTF wieder in ruhige Fahrwasser kommt. Jeglichen Miesmachern ist eine klare Abfuhr zu erteilen, damit sich die Strukturen wieder festigen können. In diesem Sinne schloß Sitzungsleiter Horst Deimel die Sitzung nach rekordverdächtigen nur knapp 2,5 Stunden. (Aus Issy berichtete Janus Gersie)